Suche nach Vermissten durch Detektive


In Deutschland werden jährlich rund 6.000 Vermisstenfälle aktenkundig. Im Januar 2014 lagen dem BKA 6.200 Meldungen vor, dazu zählen aktuell Vermisste ebenso wie ältere Fälle, da die ungeklärten über einen Zeitraum von 30 Jahren gespeichert werden. Die Aufklärungsquote liegt bei 50 % binnen einer Woche, 80 % innerhalb eines Monats und fast 100 % im ersten Jahr, lediglich 3% konnten innerhalb des ersten Jahres nicht geklärt werden (Auswertung April 2015). Etwa zwei Drittel der verschwundenen Personen sind weiblich. Allerdings beinhalten diese Quoten ausschließlich lebend aufgefundene Vermisste. Für leider viel zu viele andere kam jede Hilfe zu spät. Wenn bei einem Vermisstenfall eine akute Bedrohung besteht, sollten Sie im Zweifelsfall nicht darauf warten, dass die behördlichen Ermittlungen in Gang kommen, sondern sich zusätzlich professionelle Hilfe von unseren Detektiven suchen. Die Kurtz Detektei Nürnberg ist spezialisiert auf die Auffindung verschwundener Personen: 0911 3782 0154.


Verschiedene Gründe für Vermisstenfälle. Entlaufen und Entführung – Suche nach Motiven und Verursachern


Die möglichen Gründe des Verschwindens sind vielfältig, z.B. entlaufen rund 95 % (mehrjähriger Erfahrungswert des BKA) der vermissten Kinder aus Liebeskummer, wegen schlechter Schulnoten oder wegen Stress mit den Erziehungsberechtigten. Schuldner setzen sich ab, um ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen zu müssen, oder Menschen stellen von einem Tag auf den nächsten fest, dass sie so nicht mehr weitermachen und einfach aus ihrem bisherigen Leben aussteigen wollen. Meist sind es persönliche Motive, von der Bildfläche zu verschwinden, eher selten liegt eine Fremdeinwirkung vor. Einer der ersten Schritte bei der Suche nach Vermissten liegt für unsere Detektive aus Nürnberg deshalb darin, ein mögliches Motiv zu ergründen, das zu einem freiwilligen Verschwinden der gesuchten Person geführt hat. Doch auch eine Krankheit wie Demenz kann Ursache für das Verschwinden einer Person sein, wie folgender Fall zeigt:


Verschwinden durch krankheitsbedingte Verwirrung


Wilhelmine Franzen (Name geändert) war früh, schon mit 45 Jahren, Witwe geworden und musste nach dem Tod ihres Mannes wieder in ihrem erlernten Beruf als Krankenschwester arbeiten. Jeden Morgen fuhr sie mit dem Bus zum Nürnberger Hauptbahnhof und von dort mit dem Zug nach Fürth zu ihrer Arbeitsstelle. Mit 65 Jahren ging sie in den wohlverdienten Ruhestand und widmete sich in ihrer Freizeit gemeinsamen Aktivitäten mit dem Verwandten- und Freundeskreis. 

 

Nun ist Wilhelmine mittlerweile 76 Jahre alt und viele ihrer Geschwister und Freunde sind bereits verstorben. Oft fühlt sie sich einsam und setzt sich dann in den Bus oder Zug und fährt einfach ein wenig spazieren oder besucht entfernt wohnende Bekannte oder ehemalige Arbeitskollegen. Eines Tages beginnt die Demenz, kaum merklich. Selbst die Nichten und Neffen und die wenigen verbliebenen Freunde bemerken es nicht oder schieben es auf altersbedingte Vergesslichkeit. Dann kommt der Tag, an dem Wilhelmine wieder in den Zug steigt, um nach Fürth zu fahren, allerdings während der Fahrt die Orientierung verliert, mehrmals umsteigt und nach ein paar Stunden irgendwo im Nirgendwo auf einem kleinen Provinzbahnhof steht. Den Grund für ihre Fahrt hatte sie bereits im Zug vergessen. Sie läuft nun verwirrt und hilflos durch eine ihr völlig fremde Stadt, während die Angehörigen sie weder telefonisch erreichen, noch sie in ihrer Wohnung antreffen können.


Alte Frau auf einem Bahnsteig mit zwei Handtaschen neben einem wartenden ICE oder IC; Kurtz Detektei Nürnberg

Detektive der Kurtz Detektei Nürnberg: Spezialisten in der Personensuche


Wenn Sie einen Angehörigen vermissen – egal aus welchen Gründen – kontaktieren Sie möglichst umgehend die Ermittler der Kurtz Detektei Nürnberg: 0911 3782 0154. Unsere Detektive gehen der Angelegenheit fallspezifisch und vor allem umgehend nach, um den Angehörigen möglichst schnell und unbeschadet zurückzubringen. Dabei greifen wir häufig auf die äußerst effiziente Methode des Mantrailing (Personensuche mit hochspezialisierten Spürhunden) zurück.